Neuer Vorstand gewählt
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jungen Union (JU) Hövelhof fand Ende November im Gasthof Kersting statt. JU-Vorsitzender David Merschjohann hob in seinem Bericht die JU-Aktionen des Jahres 2013 hervor: Hierzu zählten die Ostereieraktion am Karsamstag, die Aktion „Sauberer Wald“ zusammen mit der Mühlenschule und dem Gemeindeförster im April sowie die Fahrt zum JU-Landesschützenfest nach Balve im September.
Im Bauausschuss der Sennegemeinde wurden außerdem zwei verkehrspolitische Anträge der JU - nämlich die Kreuzungen Bielefelder Straße / Hövelrieger Straße und Paderborner Straße / Wassermannsweg / Am Finkenbach - thematisiert.
Im Anschluss daran wurden Vorstandsneuwahlen durchgeführt, wobei der bisherige Vorstand im Amt bestätigt wurde. So bleibt David Merschjohann für zwei weitere Jahre Vorsitzender der Senne-JU, Dominik Brunnert stellvertretender Vorsitzender und Philipp Hoffmann Organisationsreferent. Jannis Kläsener - zuvor Beisitzer - wird neuer Medienreferent. Das Amt des Beisitzers üben wie zuvor René Balke, Carolin Lübbers und Christian Konz aus. Rouven Bonke stellt das Amt des Medienreferenten aus beruflichen Gründen zur Verfügung, bleibt aber als Beisitzer dem Vorstand erhalten. Drei neue Beisitzer, nämlich Judith Friede, Andrea Fiedler und Niklas Stollmeier, komplettieren den neuen Vorstand. Besonders freut es uns, dass diese in den Hövelhofer Ortsteilen Riege, Klausheide und Espeln wohnen. Dies wirkt sich auf die weitere Vorstandsarbeit positiv aus“, so der wiedergewählte Vorsitzende Merschjohann, der mit dem neuen Vorstand vor allem auf „Kontinuität setzen“ möchte und mit der JU weiter aktiv das politische Geschehen in der Sennegemeinde begleiten will.
Die 16 anwesenden Mitglieder sprachen sich ebenfalls gegen den von der nordrhein-westfälischen Landesregierung verabschiedeten „Kommunal-Soli“ aus. Hierbei erhielt der Vorstand die Aufgabe, für die Unterstützung der Petition „Außerkraftsetzung des Kommunal-Soli“ von Julian Erik Siebel zu werben. Ferner werden die Hövelhofer Ratsmitglieder gebeten, mögliche Schritte gegen das Gesetz zu überprüfen und ggf. einzuleiten. Stv. Vorsitzender Dominik Brunnert: „Es ist durchaus wahrscheinlich, dass Hövelhof in Kürze ebenfalls für Städte im Ruhrgebiet zahlen muss. Die Sennegemeinde sollte notfalls ebenfalls gerichtlich gegen das Gesetz vorgehen, wie es bspw. die Städte Monheim und Düsseldorf vorhaben, denn gutes Wirtschaften darf nicht in Form des Kommunal-Solis bestraft werden!“
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