Die Junge Union im Kreis Paderborn (JU) weist die Kritik am Fernbleiben von der Demonstration gegen die AfD entschieden zurück und bekräftigt diese Haltung auch für die Zukunft, solange sich auch antidemokratische Kräfte unter „Paderbunt“ versammeln. Damit bezieht sich die Junge Union insbesondere auf die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) und die selbsternannte „radikale Linke“. „Wer Extremismus mit Extremismus bekämpfen will, der löscht auch Feuer mit Benzin“

Die Junge Union im Kreis Paderborn (JU) weist die Kritik am Fernbleiben von der Demonstration gegen die AfD entschieden zurück und bekräftigt diese Haltung auch für die Zukunft, solange sich auch antidemokratische Kräfte unter „Paderbunt“ versammeln. Damit bezieht sich die Junge Union insbesondere auf die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) und die selbsternannte „radikale Linke“.
„Wer Extremismus mit Extremismus bekämpfen will, der löscht auch Feuer mit Benzin“, meint Kevin Gniosdorz, der Kreisvorsitzende der JU und fordert weiter: „Die Parteien müssen dringend zum demokratischen Konsens zurück finden. Dieser Konsens muss zwingend bedeuten, dass sich keine Schützenhilfe von Gruppierungen geholt wird, die unsere Demokratie insgeheim verachten.“ Gleichzeitig bestätigt der Kreisvorsitzende aber auch die generelle Haltung der jungen Christdemokraten zur AfD. „Die AfD hat sich von der Anti-Euro Partei zum Rechtspopulismus entwickelt und stellt mit platten Formeln komplizierte Sachverhalte wissentlich falsch dar. Die AfD-Verantwortlichen vor Ort sollten daher überprüfen, ob sie Aussagen der Parteispitze wirklich so für sich stehen lassen können.“
Die JU ist selbstverständlich bereit, alles neu abzuwägen, falls sich „Paderbunt“ von seinen extremistischen Einflüssen löst. Vorher könne aber nicht ernsthaft gefordert werden, dass sich die JU an die Seite derer stellt, die auf ihrer Homepage das „Angreifen des Staates“ (radikale Linke) als Grundlage ihres Handelns postulieren. „Das entspricht absolut nicht unserer demokratischen Überzeugung. Paderbunt muss da handeln,“ so der Vorsitzende abschließend.​

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