Durchbruch in Sachen Windkraft und Landesentwicklungsplan: Mit insgesamt 7 Delegierten erzielte die Junge Union im Kreis Paderborn (JU) auf der 53. Landestagung der Jungen Union NRW gleich zwei große Erfolge. Neben der Aufnahme einer strukturierten Abstandsregelung für Windkraftanlagen wurde nun auch die zügige Überarbeitung des von der ehemaligen rot-grünen Landesregierung verabschiedeten Landesentwicklungsplans (LEP) beschlossen.

Durchbruch in Sachen Windkraft und Landesentwicklungsplan: Mit insgesamt 7 Delegierten erzielte die Junge Union im Kreis Paderborn (JU) auf der 53. Landestagung der Jungen Union NRW gleich zwei große Erfolge. Neben der Aufnahme einer strukturierten Abstandsregelung für Windkraftanlagen wurde nun auch die zügige Überarbeitung des von der ehemaligen rot-grünen Landesregierung verabschiedeten Landesentwicklungsplans (LEP) beschlossen.

„Für unseren Kreis sind diese beiden Punkte besonders wichtig“, erklärt der JU-Kreisvorsitzende Kevin Gniosdorz, der auf der zweitägigen Tagung ebenfalls erneut in den Deutschlandrat gewählt wurde. „Mit der 7H-Abstandsregelung steht das Erklärungspapier nun vor allem auch für die Entlastung der ländlichen Regionen, die zuletzt unter dem massiven und oft unverhältnismäßigen Ausbau weiterer Windkraftanlagen gelitten haben.“ Die Regelung schreibt neuen Windkraftwerken unter anderem vor, mindestens das Siebenfache der Anlagenhöhe von einer Wohnbebauung entfernt zu sein. So soll vor allem die Lebensqualität und der Frieden in den ländlichen Städten und Gemeinden wieder hergestellt werden.

„Besonders froh sind wir auch auf über die in der Krefelder Erklärung verankerte Veränderung des Landesentwicklungsplans“, so Gniosdorz weiter. „Hier müssen wir zu einer kommunalen Selbstverwaltung mit eindeutiger Planungshoheit zurückkehren, damit unsere Region weiter wachsen kann“. Nicht zuletzt hatten verschiedene Abgeordnete aus Ostwestfalen-Lippe, darunter auch auch der CDU-Abgeordnete für das Paderborner Land Bernhard Hoppe-Biermeyer im Wahlkampf beharrlich auf die Änderung des LEPs bestanden. Nun sollen mit der Krefelder Erklärung vor allem diese Stimmen weiter gestärkt werden.

Für die JU sind diese beiden Punkte vor allem eines: ein klarer Erfolg für den Kreis Paderborn. Als Ergebnis des vom 09. bis zum 11. Juni veranstalteten NRW-Tages unterstreicht die Krefelder Erklärung all jene Forderungen, die die Junge Union an die neue Landesregierung stellt. Damit soll die zukünftige Regierungsarbeit insbesondere die Handschrift der jungen Generationen tragen.

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